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Da die Produktion der Flatfieldkameras von Lichtenkecker Optics in
Hasselt/Belgien nicht lange nach dem tragischen (und viel zu frühem) Tod
von D. Lichtenknecker eingestellt wurde, und so langsam das Wissen um die
Kameras verloren geht, habe ich mich entschlossen - soweit noch vorhanden -
allgemeine Informationen zu den FFC´s zusammenzustellen und als Webseite
zu publizieren, da die Kameras heute noch gebraucht gehandelt werden.
Das optische Konzept der Lichtenknecker Flatfieldkameras war mit Verfügbarkeit eine astrofotografische Revolution, denn sie stellte dem Amateurastronomen "schnelle" Optiken mit Öffnungsverhältnissen von um die f/4 und einem völlig ebenen Bildfeld zur Verfügung. Heute (2016/2017) gibt es von der Firma Celestron 2 Teleskopserien mit f/2 Systemen; das HyperStar System für die Celestron Schmidt Cassegrain Teleskope und der so genannten Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph (RASA). Beides sind moderne Systeme für den Einsatz mit CCD- und DSLR Kameras mit kleinen Pixelgrößen konzipiert. Die Seite gliedert sich dabei in folgende Punkte: |
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Einleitung Da Lichtenkenckers Flatfieldkameras nahezu beugungsbegrenzt über ein sehr großes Bildfeld abbilden, sind es auch heute noch gefragte fotografische Aufnahmeinstrumente, die allerdings nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich sind. Zunehmend werden sie jetzt auch zusammen mit CCD-Kameras eingesetzt, da die heutigen Kameras mit Pixelgrößen zwischen 6.8- und 9 mm - zusammen mit einer FFC - ebenfalls fast beugungsbegrenzt arbeiten. Einige Beispielbilder, aufgenommen mit einer Flatfieldkamera 200/540mm und einer SBIG ST-2000XM finden Sie hier |
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Da das Newton Teleskop ein reines Spiegelsystem ist, sind die Spotdiagramme wellenlängenunabhängig. Die Flatfieldkamera hat jedoch eine Korrektionsplatte aus Glas, deshalb sind die Spotdiagramme wellenlängenabhängig und sind hier für rotes, grünes und blaues Licht angegeben. | |
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